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  • Writer's pictureAvery East

Rezension: be my tomorrow

Emma Scott Bücher genieße ich seit All In mit Vorsicht, und prüfe immer ob das Buch auch ein Happy End hat-Ehrlich, macht das, sonst verwandelt euch Emma in Schutt und Asche. Aber jetzt zu Beckett und Zelda.

Zelda und Beckett treffen sich per Zufall, und schließen eine Übereinkunft: Sie zieht bei ihm ein, unterstützt ihn mit der Miete und sie kann länger in New York bleiben um an ihrer Graphic Novel zu arbeiten. Ein idiotensicherer Plan, ohne Gefühle in Aussicht. Richtig?

Zelda hat eine zerfetzte Seele, als sie nach New York kommt. Alles für Rosemary. Und mehr kann ich dazu auch nicht sagen, weil es zu viel verrät. Zelda ist verletzt, fühlt sich schuldig und wird geplagt von Erinnerungen einer Tragödie, von der sie sich niemals erholen wird. Sie ist besessen davon, Gerechtigkeit für Rosy in ihre Graphic Novel zu stecken. Sie will sich von Schuld reinwaschen. Und es hat mir das Herz gebrochen. Zelda ganze Storyline, hat mir das ein oder andere Mal ein paar Tränen entlockt. Sie steckt in einer Vergangenheit fest, der sie nicht entrinnen kann. Bis Beckett. Beckett ist auf Bewährung und hält Menschen grundsätzlich von sich fern. Außer Zelda. Sie hat etwas an sich, was ihn berührt, und er gibt sich wirklich Mühe gegen die Gefühle, die aufkommen, als sie zusammen an der Graphic Novel arbeiten, aber natürlich scheitert er. Auch Beckett hat mich berührt. Seine Story war zwar weniger bewegend, deswegen aber nicht weniger wichtig. Manchmal hat man im Leben einfach Pech. Beckett ist voller Schuld, versucht sie zu begleichen, in de er Menschen hilft, auch wenn er selbst der ist, dem geholfen werden muss. Auch er steckt in der Vergangenheit fest und straft sich mindestens genauso sehr wie Zelda. diese beiden Storylines zusammen, lassen mein Herz weinen, wenn ich daran zurück denke. Die Geschichte war zwischendurch etwas langatmig, das wurde aber besser. Man hat den New York at night Vibe total gespürt und ich habe die beiden einfach gespürt. Es ist fast, als könnte ich den Heizlüfter sehen, wenn ich mich umdrehe, als würde ich ihn sogar hören, wenn Zelda dagegen tritt, um ihn zu starten. Es ist verrückt, wie eine Geschichte manchmal ihre Spuren im Herzen des Lesers hinterlässt. Zelda und Beckett haben auf eine Art und Weise gematched, die ich nicht erklären kann. Sie hatten so unterschiedliche Schicksale, so unterschiedliche, Seelen und Gedanken, und doch waren sie so gleich. Der Schreibstil war angenehm, genau wie das Cover. Die Nebencharacktere fand ich eher blass und auch Darlene konnte mich nicht für sich gewinnen, wer weiß, vielleicht ändert sich das ja, denn im Folgeband geht es um sie. Und in diesem Buch "The Butterfly Project" geht es um Vergebung. Den Schmetterlingseffekt. Eine Kleinigkeit, kann eine Kettenreaktion auslösen und gigantische Dinge verursachen. Es geht um die Macht von Vergebung, wie sie die Seele eines Menschen befreien kann. Das Buch klingt noch etwas in mir nach, und es lohnt sich definitiv die Triggerwarnings anzuschauen. Es ist auf eine andere Art bedrückend, als All In, aber es ist ein Scott, durch und durch.

4/5 Sterne

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