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Rezension: Die Tausend Teile meines Herzens-Colleen Hoover

Informationen zum Buch;

Titel: Die tausend Teile meines Herzens

Autor: Colleen Hoover

Verlag; Dtv

Genre: Jugendbuch

Seiten: 352

Erscheinungstermin: 26.10.2018

Isbn: 978-3-423-74041-8

Klappentext:

Ein neues Meisterwerk der Bestseller-Autorin Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…

Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler – denn leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte.

Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum – und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise.

Meine Meinung:

Merit fühlt sich immer außen vor, in ihrer merkwürdigen Familie.

Sie steht im Schatten ihrer Zwillingsschwester Honor, sie fühlt sich nicht wahrgenommen, alle behandeln sie wie Dreck, und merken es nicht einmal. Sie wird wie ein Problem behandelt, in nichts mit einbezogen, ihre Gedanken sind absolut grotesk, und ist die Definition vom Song "Anti Hero". Und für mich ist sie der wohl most relatable character ever.

Sagan ist mit einer der schlimmsten Charaktere in diesem Buch. Er wird wie ein heiliger dargestellt, obwohl er Merit eigentlich nur manipuliert, sagt ihr, wie beschissen sie ist, und das das und das und das ihn an ihr stört, und gibt ihr quasi einen Leitfaden, wie sie so werden kann, dass er sie endlich will.

Die Story ist Grotesk, Sagans Bilder sind gruselig, ich hasse jeden einzelnen in diesem Buch, außer Merit. Die Familie ist skuril, das Wort Moral und Normalität kennt dort keiner. Alle schließen sie aus, ersticken an Geheimnissen. Was auch absolut komisch ist, ist, das Honors Freund erst Colby, dann Cole und dann plötzlich Cory heißt. Das Buch war okay, aber keineswegs ein Meisterwerk.


3/5 Sterne


Bild und Textquellen:

Avery east Books, Colleen Hoover, Dtv Verlag



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