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Rezension: Dunbridge Academy Anyone-Sarah Sprinz

Informationen zum Buch:

Titel: Dunbridge Academy-Anyone

Autor: Sarah Sprinz

Verlag: Lyx

Genre: Young Adult

Seitenzahl: 464

Erscheinungstermin: 25.05.2022

Isbn: 978-3-7363-1684-3

Klappentext:

Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will Alles sein

Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...

Meine Meinung:

Im zweiten Teil der Dunbridge Academy geht es um Tori.

Tori, die ich überhaupt nicht wiedererkannt habe.

Tori war total verliebt in Valentine Ward. Allerdings hat man direkt am Anfang gemerkt, dass sie in seine Welt überhaupt nicht reingepasst hat. Er hat sie so unglaublich schlecht behandelt und sie hat es sich gefallen lassen. Sie hat immer wieder versucht, Entschuldigungen für sein Verhalten zu finden. Aber im großen und ganzen, wollte sie dass Val jemand ist, der er ganz einfach nicht war. Er hätte ihr niemals seine Jacke gegeben. Ich kann es irgendwie nachvollziehen: Valentine, etwas düster, geheimnisvoll, Bad-Boy, aber manchmal ist der Good-Boy doch die bessere Wahl. Er hält sie zurück, sie selbst zu sein, disrespectet ihre Freunde, ihre ganze Persönlichkeit. Im ersten Buch, war sie DIE Feministin, davon war im zweiten Teil an Valentines Seite nichts mehr übrig. Sie behandelt ihre Freunde unter Valentines Einfluss wie Dreck, das hat mich so wütend gemacht. Ich war die ganze Zeit auf Sinclair Seite, den sie auch einfach nur schlecht behandelt hat. Aber so ist das, wenn man mit jemandem zusammen ist, der einen emotional misshandelt und manipuliert. Es war nur einfach schrecklich mit anzusehen.

Sinclair hat die ganze Zeit über versucht, ihr die Augen zu öffnen, und das hat gedauert.

Man hat einen ganz anderen Sinclair kennengelernt, anders positiv. Sinclair ist alles, was Val niemals sein wird. Freundlich, hilfsbereit, gut. Was auch hervorgeht, ist dass er sich zuerst verliebt, und das schon Jahre vorher.

Die beiden matchen perfekt, auch wenn ich sagen muss, dass ich das ganze nicht so sehr gefühlt habe. Es wurde alles etwas in die Länge gezogen und in der Mitte hatte das Buch einen kleinen Durchhänger. Die Theater-Thematik und auch die Backstorys waren interessant. Trotzdem habe ich schon bessere "Friends-to-Lovers" Bücher gelesen, und es ist sehr schade, dass mich dieses nicht ganz so sehr catchen konnte, weil das Trope eigentlich eins meiner liebsten ist.

Das Setting war wieder mal absolut toll, genau wie das Cover und der Schreibstil, und das Widersehen mit den anderen Charakteren, auch wenn ich sagen muss, dass ich Henry und Emma ein bisschen vermisst habe.

Und zum Abschluss möchte ich noch das Beispiel mit dem Apfelbaum mit euch teilen:

Erwarte nicht von einem Apfelbaum, dass du an ihm Erdbeeren findest. Denn der Apfelbaum, war immer ein Apfelbaum, er wird niemals Erdbeeren tragen und das will er auch nicht. Wenn du einfach aufstehen und gehen würdest, wäre es möglich, dass du einen hübschen Erdbeerstrauch findest, aber dafür musst du aufstehen und gehen.

Oder wie Lauren Spencer Smith es sagen würde:

If its hurting you, than leave and go and get some help. You deserve better.

Das Buch bekommt 3/5 Sternen

Text und Bildquellen:

Averyeastbooks, Sarah Sprinz, Lyx Verlag

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