Rezension: Maybe Someday-Colleen Hoover

Informationen zum Buch:

Titel: Maybe Someday

Autor: Colleen Hoover

Verlag: Dtv

Seitenzahl: 432

Genre: New Adult

Erscheinungstermin: 18.03.2016

Isbn: 978-3-423-74018-0

Klappentext:

Colleen Hoovers neue Achterbahn der Gefühle

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

Meine Meinung:

Die Geschichte von Sydney und Ridge gehört schon seit dem ich 15 bin zu meinen allerliebsten. Und darum geht es:

Sydney wird von ihrem Freund betrogen, und stürmt aus der Wohnung, in der sie zusammen mit ihrer besten Freundin gelebt hat, die sich ebenfalls als Mätresse ihres Freundes entpuppt hat.

Sie weiß nicht, wohin sie jetzt gehen soll, bei ihren Eltern will sie auf keinen Fall zu Kreuze kriechen, deswegen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als bei Ridge in der WG unterzukommen. Ridge, mit dem sie über Textnachrichten heimlich Songtexte geschrieben hat, Ridge der gegenüber wohnt, Ridge, wegen dem sie immer auf dem Balkon saß, um seinem wunderschönen Gitarrenspiel zu lauschen. Ridge der taub ist, trotzdem Musik macht, freundlich, witzig und großzügig ist. Und eine Freundin hat.

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Ridge ist freundlich, hilfsbereit, großzügig und witzig. Er schreibt mit Sydney Songtexte und kann es nicht verhindern, dass er sich dabei rettungslos in Sydney verliebt. Er will Maggie auf keinen Fall verletzten, und verlassen will er sie erst Recht nicht, weil sie krank ist und er sich für sie verantwortlich fühlt. Ridge ist einer meiner liebsten Bookboyfriends von Hoover, trotzdem hat er eine merkwürdige Doppelmoral an den tag gelegt. Obwohl er ganz genauso daran beteiligt ist, dass er und Sydney sich annähern, schiebt er die ganze Schuld von sich, obwohl er eine beteiligte Person an der ganzen Geschichte ist.

Er stellt sich unschuldig und scheinheilig, das war echt ungut.

Sydney ist ein absoluter Komfort Charakter. Sie ist willensstark, aber auch sanftmütig und einfühlsam. Sie hat immer an die Gefühle von Maggie gedacht, Ridges Freundin, nie hat sie an sich selbst gedacht, immer nur an Ridge und Maggie. Während des Lesens hatte ich Krasse "Babe" Taylor Swift Vibes.

Die Geschichte war recht tiefgründig, real und hatte viele Momente der Tränen aber auch des Lachens für mich. Maybe Someday ist ein Buch, dass ich gerne immer und immer wieder lese, weil man sich fühlt wie zuhause. Vor allem, wenn Warren die Geschichte entert. Warren und auch die anderen Charaktere waren einfach nur zum verlieben, auch wenn ich mit meiner Liebe zu Warren wirklich Achterbahn gefahren bin.

Die ganze Geschichte war traumhaft und ich würde sie immer und immer wieder lesen.

Der Schreibstil war flüssig und das Cover sieht auch im Regal schön aus.

5+/5 Sterne

Bild und Textquellen: Averyeastbooks, Colleen Hoover, dtv Verlag