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  • Writer: Avery East
    Avery East
  • Apr 17, 2023
  • 2 min read

Ruby ist zielstrebig, clever, und weiß genau was sie will, Oxford. Darauf hat sie sich all die Zeit am Elite Maxton Hall College vorbereitet, als Stipendiatin aus einem normalen Hause, hat sie sich immer bemüht unsichtbar zu bleiben, nur nicht mit der glamourösen Welt der reiche Schnösel in Berührung kommen, das allerdings gestaltet sich immer schwieriger. Vor allem, als ihre Welt mit der von James kollidiert. James, der reiche, verzogene, arrogante Kerl, der um jeden Preis dafür sorgen will, dass da schmutzige Geheimnis seiner Schwester nicht an die Öffentlichkeit kommt-koste es, was es wolle. Die Maxton Hall Reihe ist eine der besten Jugendbuch-Reihen, die ich kenne, und auch nach ein paar Jahren liebe ich den ersten Teil immer noch abgöttisch. Das Buch liest sich einfach unheimlich geschmeidig, das Setting ist traumhaft, und die Geschichte ist so detailreich geschrieben, das man wirklich etwas handfestes hat, beim lesen. Es gibt keine Sache, die nicht völlig und komplett ausgearbeitet ist. Wenn ich bei James an einen Song denke, ist es "Mess it up" von Gracie Abrahams. Bei Ruby wäre es "You´re on your down Kid" von Taylor Swift. James feiert, und lebt das Luxusleben, versucht alle davon zu überzeugen, dass er der coole unnahbare Lacrossspieler ist, der Schulpartys Crasht und sich nicht weniger für das interessieren könnte, was jemand über ihn denkt, allerdings wird er nach seiner letzten Aktion auf einer Schulparty zu einer Strafarbeit verdonnert: Er soll das Veranstaltungsteam unterstützen, in dem auch Ruby ist. Und je mehr zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr taut er auf. Denn James hat eigentlich nur Angst. Angst, vor der Zukunft. Und Ruby schafft es, sie ihm zu nehmen. Ruby und James könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch passt es perfekt. Ich mochte beide im ersten Teil sehr gerne, wenn man von James unklug getroffenen Entscheidungen absieht. Was ich nicht mochte, waren James Freunde. Egal, wen man sich herauspickt: Keshav, Alistair, Wren, Cyril...Jeder von ihnen erzeugt bei mir eine dezente Übelkeit, wenn er auf den Seiten auftaucht. Genauso James Eltern. Mona hat es geschafft, Menschen zu erschaffen, die so unangenehm sind, dass man nicht weiß wohin mit seiner Wut und dem Unbehagen. Ember, Rubys Schwester, genauso wie Lin, waren nette Sidecharacter, aber wirkten eher unwichtig und blass. Von Ruby hatte man einen klaren Eindruck: Willensstark, wach, zielstrebig und manchmal auch etwas scharfzüngig. Mir hat gefallen, wie sie James die Stirn geboten hat, aber auch sie hat sich durch ihn verändert. Im Großen und ganzen, mochte ich das Buch sehr gern, es hat mir nur irgendwie etwas gefehlt, was es ist, weiß ich nicht. Und James Freunde..gingen gar nicht.

4/5


 
 
 

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